Kategorien
Erkrankungen der Ohren

Welche Menschen sind am meisten gefährdet, einen Tinnitus zu entwickeln?

Tinnitus kann als Summen, Klingeln, Brummen, Zischen oder Zirpen beschrieben werden und kann variabel und komplex sein. Objektiver Tinnitus ist typischerweise pulsierend (synchron mit dem Herzschlag) oder intermittierend. Tinnitus wird am besten in einer ruhigen Umgebung und in Abwesenheit konkurrierender Reize wahrgenommen und scheint daher oft zur Schlafenszeit schlimmer zu sein.

Was Sie über Calminax wissen müssen

Tinnitus kann intermittierend oder dauerhaft sein. Dauerhafter Tinnitus ist bestenfalls lästig und oft sehr belastend. Manche Patienten gewöhnen sich besser an das Vorhandensein des Tinnitus als andere; manchmal kann dies zu Depressionen führen. Stress verschlimmert den Tinnitus in der Regel.

Risikofaktoren für Tinnitus

Es gibt viele Risikofaktoren für Tinnitus: übermäßige Lärmbelastung, körperliche Aktivität, Einnahme bestimmter Medikamente, Stress...

  • Übermäßige Lärmbelastung
    Das Innenohr ist mit mehreren tausend Hörzellen ausgekleidet. Diese Zellen sind zerbrechlich und können, wenn sie einmal zerstört sind, nicht wiederhergestellt werden. Diese Zellen sind mit schwingenden Flimmerhärchen ausgestattet, deren Aufgabe es ist, Schallschwingungen zu übertragen. Wenn das Ohr laute Töne wahrnimmt, senken sich diese Flimmerhärchen und richten sich nach einer Weile wieder auf. Eine regelmäßige Belastung mit zu vielen Dezibel (dB) führt jedoch schließlich zu einer dauerhaften Schädigung der Hörzellen und ihrer schwingenden Flimmerhärchen. Es kann auch vorkommen, dass eine einmalige Einwirkung eines besonders heftigen Geräuschs (z. B. die Detonation eines Gewehrs oder eines Feuerwerkskörpers) in der Nähe des Ohrs eine irreversible Schädigung der Hörzellen verursacht. Dies führt zu dauerhaften Hörschäden und kann somit zu Tinnitus führen.
  • Körperliche Aktivität
    Körperliche Aktivität und Kopfbewegungen verstärken den pulsierenden Tinnitus.
  • Einnahme bestimmter Medikamente
    Bestimmte Medikamente können bei längerer Einnahme Tinnitus verursachen. Dazu gehören: hohe Dosen von Acetylsalicylsäure, Malariamittel wie Chinin, einige Diuretika wie Furosemid, verschiedene Chemotherapeutika und einige Antibiotika.

Hinweis: Die Widerstandsfähigkeit gegen die schädlichen Auswirkungen von Lärm und Drogen ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich.

  • Stress
    Stress ist kein Risikofaktor für Tinnitus, aber er kann die Wahrnehmung des Tinnitus verstärken und damit seine Auswirkungen auf die Lebensqualität verschlimmern.

Menschen mit Tinnitus-Risiko

  • Ältere Menschen: Das Älterwerden führt häufig zu einer Verschlechterung der Hörmechanismen, was zum Auftreten von Tinnitus führen kann;
  • Männer: Sie sind von dieser Art von Symptomen stärker betroffen als Frauen;
  • Menschen, die Lärm ausgesetzt sind:
    • Menschen, die in einem industriellen Umfeld arbeiten;
    • Lkw-Fahrer und alle, die in ihrem Beruf häufig ein Auto benutzen müssen;
    • Automechaniker;
    • Bauarbeiter;
    • Soldaten in Konfliktgebieten;
    • Musiker;
    • Bewohner von dicht besiedelten Städten;
    • Menschen, die regelmäßig in Diskotheken, Nachtclubs, Konzerthallen und auf Raves gehen oder mit ihrem Walkman oder MP3-Player Musik in hoher Lautstärke hören.

Wie kann man Tinnitus vorbeugen?

Vorsicht vor Lärm

Vermeiden Sie es, sich unnötig und häufig sehr hohen oder auch nur mäßig hohen Lärmpegeln auszusetzen. Verwenden Sie bei Bedarf Gehörschutzstöpsel, Kapselgehörschützer oder Schaumstoffstöpsel, sei es bei der Arbeit, im Flugzeug, bei einem Rockkonzert, bei der Verwendung lauter Werkzeuge usw.

Vorsicht bei bestimmten Medikamenten

Vermeiden Sie die Einnahme hoher Dosen nichtsteroidaler entzündungshemmender Medikamente wie Acetylsalicylsäure und Ibuprofen über einen längeren Zeitraum. Siehe oben für eine unvollständige Liste von Medikamenten, die potenziell giftig für die Ohren sind. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Apotheker oder Arzt.

Ermittlung erschwerender Faktoren

Alkohol, Koffein oder Rauchen verstärken den Tinnitus bei manchen Menschen. Sehr süße Lebensmittel oder Getränke, die geringe Mengen Chinin enthalten, können diese Wirkung bei anderen Menschen haben. Diese verschlimmernden Faktoren sind von Person zu Person unterschiedlich.

Abbau und Bewältigung von Stress

Entspannungsübungen, Meditation, Yoga, körperliche Betätigung usw. können Stress und Ängste abbauen, die sowohl Folgen als auch Verschlimmerer von Tinnitus sind.

Vermeidung von absoluter Stille bei Hyperakusis

Bei dieser Unverträglichkeit gegenüber lauten Geräuschen ist es am besten, nicht unbedingt die Stille zu suchen oder Ohrstöpsel zu tragen, da dies das Gehör noch empfindlicher machen kann und die Unbehaglichkeitsschwelle sinkt.

Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln

Jeder, der unter Tinnitus leidet, sollte sich über Calminax informieren und es als vorbeugende oder heilende Maßnahme einnehmen: Calminax Nahrungsergänzungsmittel.